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Husten beim Pferd- Fütterung bei Atemwegserkrankungen
- Miriam Leinweber
Atemwegsprobleme wie Husten, Atemnot und Schleimausfluss sind bei Pferden häufig anzutreffen und erfordern eine gezielte Unterstützung, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. Allein mit frischer Luft ist es leider nicht getan. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Verschiedene Nährstoffe sind besonders wichtig, um Atemwegsbeschwerden zu behandeln.
Husten beim Pferd- Nährstoffe& Spurenelemente
Zink ist ein essentielles Spurenelement, das das Immunsystem stärkt und Entzündungen in den Atemwegen behandelt. Mangan verstärkt die positiven Wirkungen von Zink und ist wichtig, um eine optimale Unterstützung der Atemwege zu gewährleisten und zu verhindern, dass dein Pferd hustet. Zusätzlich zu diesen Mineralstoffen spielen auch Proteine eine entscheidende Rolle bei der Gesundheit der Atemwege von Pferden, da sie positiv auf den Aufbau und die Reparatur von Gewebe wirken. Selen spielt eine bedeutende Rolle im Kampf gegen Viren, indem es die Anzahl der natürlichen Killerzellen erhöht und entzündungshemmend wirkt. Magnesium hat entspannende Eigenschaften auf die Bronchialmuskulatur und kann so bei chronisch obstruktiver Bronchitis (COB) zur Linderung der Atemwegsobstruktion beitragen. Es hemmt auch die Ausschüttung von Histamin und wirkt entzündungshemmend. Ebenfalls am Abbau von Histamin beteiligt ist das Spurenelement Kupfer. Kupfer spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems deines Pferdes, indem es die Funktion von Immunzellen verbessert und die Produktion von Antikörpern fördert. Eisen ist ein weiteres wichtiges Element, das für den Sauerstofftransport im Blut unerlässlich ist und somit die Atemwege unterstützt, indem es sicherstellt, dass alle Gewebe ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl enthalten sind, können ebenfalls dazu beitragen, Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren und die Atemwege insgesamt zu unterstützen. Vitamine wie Vitamin C und Vitamin E sind ebenfalls von großer Bedeutung für die Gesundheit der Atemwege, da sie antioxidative Eigenschaften haben und helfen können, Zellschäden zu verhindern. Darüber hinaus unterstützen sie das Immunsystem und tragen zur schnelleren Genesung bei Atemwegsinfektionen bei. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an diesen Nährstoffen ist, kann unbedingt dazu beitragen, die Atemwege deines Pferdes optimal zu unterstützen und seine allgemeine Gesundheit zu verbessern. Es ist wichtig sicherzustellen, dass dein Pferd eine ausreichende Menge an diesen Nährstoffen erhält, entweder durch eine ausgewogene Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel (die sich nicht auf Isländisch Moos beschränken), um das Risiko von Atemwegsproblemen zu reduzieren und die Atemwegsgesundheit langfristig zu fördern.
Husten beim Pferd im Frühjahr
Husten kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter allergische Reaktionen auf Pollen, Staub oder Schimmel in der Umgebung des Pferdes. Kupfer erschöpft sich vor allem im Fellwechsel, der ins Frühjahr fällt, einer Zeit, in der sowieso bereits die Pollen sprießen und das zunehmende UV-Licht einen Histaminanstieg triggern kann. Kupfer unterstützt den Abtransport von Sekret aus den Atemwegen und unterstützt die feinen Flimmerhärchen in den oberen Atemwegen. Vorbeugen und handeln lässt sich zudem mit einer Reihe von Vitaminen. Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin, das eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Zellen spielt. Ein Mangel an Vitamin E kann zu Atemgeräuschen führen, insbesondere bei Erkrankungen wie COPD oder Asthma. Die Verwendung von natürlichen Vitamin-E-Quellen, die auch andere Tocopherole enthalten, ist empfehlenswert. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen ist, ist entscheidend für die Gesundheit der Atemwege von Pferden. Diese sollte aus hochwertigem Heu, Gras und gegebenenfalls Ergänzungsfuttermitteln bestehen, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse abgedeckt sind. Bei der Fütterung von Pferden ist es wichtig, auf die Qualität des Futters zu achten, um sicherzustellen, dass es frei von Schadstoffen und Verunreinigungen ist, die die Atemwege des Pferdes belasten könnten. Ein regelmäßiger Weidegang kann auch dazu beitragen, die Atemwege zu stärken, indem frische Luft und Bewegung gefördert werden. Regelmäßige Bewegung und ausreichend Zeit im Freien sind ebenfalls entscheidend für die Gesundheit der Atemwege von hustenden Pferden. Bewegung fördert die Durchblutung und Belüftung der Lunge und trägt dazu bei, Schleim aus den Atemwegen zu entfernen. Pferde sollten, soweit möglich, daher regelmäßig geritten oder bewegt werden, um ihre Atemwege gesund zu halten und plötzlich auftretenden Husten zu vermeiden. Zusätzlich zu Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung können auch ergänzende Maßnahmen ergriffen werden, um die Atemwegsgesundheit von Pferden zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Inhalationstherapien, die helfen können, die Atemwege zu befeuchten und zu reinigen. Auch regelmäßige Kontrollen durch einen Tierarzt sind wichtig, um eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Es ist ratsam, das Pferd regelmäßig zu überwachen, um Anzeichen von Atemwegserkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören beispielsweise vermehrtes Husten, Nasenausfluss oder eine veränderte Atmung. Bei Verdacht auf Atemwegserkrankungen sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und Komplikationen zu vermeiden. Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren wie Staub, Schimmel und Luftverschmutzung die Atemwege von Pferden belasten und zu Problemen führen. Es ist daher wichtig, die Umgebung des Pferdes sauber zu halten und eine gute Belüftung im Stall sicherzustellen. Vermeiden Sie auch den Einsatz von Stroh als Einstreu, da dies potenziell allergische Reaktionen auslösen kann. Schließlich ist es wichtig, dass Pferde regelmäßig geimpft werden, um sie vor Infektionen zu schützen, die Atemwegserkrankungen verursachen können. Ein Impfplan sollte in Absprache mit einem Tierarzt erstellt werden, um sicherzustellen, dass das Pferd einen angemessenen Schutz erhält.
Husten beim Pferd im Winter
Husten beim Pferd im Winter kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die trockene Luft in den Stallungen, die die Atemwege reizen kann. Zudem können auch infektiöse Erreger, die in geschlossenen Räumen leichter übertragen werden, zu Atemwegsproblemen führen. Die kalte Luft kann ebenfalls die Atemwege reizen und zu Husten führen, insbesondere bei Pferden, die empfindlich auf Temperaturänderungen reagieren. Ein wichtiger Nährstoff, der im Winter oft vernachlässigt wird, ist Vitamin D. Da Pferde in der kalten Jahreszeit weniger Sonnenlicht ausgesetzt sind, kann ein Mangel an Vitamin D auftreten, was sich negativ auf das Immunsystem auswirken und die Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen erhöhen kann. Eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr ist daher auch in den Wintermonaten wichtig. Zusätzlich zu Vitamin D ist auch eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C entscheidend, da es das Immunsystem stärkt und die Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger unterstützt. Dies kann dazu beitragen, die Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen zu verringern und die Gesundheit der Atemwege zu erhalten. Eine weitere Herausforderung im Winter ist die begrenzte Bewegungsmöglichkeit für Pferde, insbesondere wenn sie vermehrt im Stall gehalten werden. Dies kann zu einer Verringerung der Durchblutung und Belüftung der Lunge führen, was wiederum die Entstehung von Atemwegsproblemen begünstigt. Es ist daher wichtig, auch in den kalten Monaten Möglichkeiten für Bewegung und frische Luft zu schaffen. Neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung können auch bestimmte Kräuter und Zusätze dazu beitragen, die Atemwegsgesundheit von Pferden im Winter zu unterstützen. Kräuter wie Thymian und Eukalyptus haben entzündungshemmende und schleimlösende Eigenschaften, die bei Atemwegsproblemen helfen können. Sie können in Form von Tees oder als Zusätze zum Futter verabreicht werden. Um Umweltfaktoren wie Staub und Schimmel in den Stallungen zu reduzieren, ist eine regelmäßige Reinigung und Belüftung der Stallungen unerlässlich. Dies kann dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern und das Risiko von Atemwegsproblemen zu verringern. Ebenso ist es wichtig, auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit in den Stallungen zu achten, um das Austrocknen der Schleimhäute zu verhindern. Schließlich sollten Pferde auch im Winter regelmäßig tierärztlich untersucht werden, um eventuelle Atemwegsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden und die Genesung zu beschleunigen.
Husten klingt nicht ab
Die Dauer eines normalen Hustens bei Pferden kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie der Ursache des Hustens (bspw. virale Infektion oder bakterielle Infekte vs. externe Reize), dem Gesundheitszustand des Pferdes und den angewendeten Behandlungsmethoden ab. In der Regel kann ein akuter Husten, der durch vorübergehende Reizungen der Atemwege verursacht wird, innerhalb weniger Tage bis zu einigen Wochen abklingen, insbesondere wenn geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Ursache zu behandeln und die Atemwege zu unterstützen. Jedoch sollte ein Husten, der über einen längeren Zeitraum anhält oder sich verschlimmert, immer ernst genommen werden. Besonders, wenn ein Pferd über mehrere Wochen hinweg hustet oder wenn der Husten von anderen Symptomen begleitet wird, wie zum Beispiel Fieber, Nasenausfluss, Atemnot oder Gewichtsverlust, ist es ratsam, sofort einen Tierarzt zu konsultieren. Diese Symptome können Anzeichen für eine ernstere Atemwegserkrankung sein, die eine angemessene medizinische Behandlung erfordert. Ein Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, um die Ursache des Hustens zu ermitteln, und entsprechende diagnostische Tests durchführen, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen kann der Tierarzt dann einen Behandlungsplan empfehlen, der darauf abzielt, die Atemwegsgesundheit des Pferdes wiederherzustellen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Pferd schnell wieder gesund wird. In einigen Fällen kann ein Husten bei Pferden jedoch hartnäckig sein und trotz angemessener Behandlung über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, ohne dass es sich um Equines Asthma handelt. Dies kann darauf hinweisen, dass die zugrunde liegende Ursache des Hustens komplexer ist und möglicherweise weiterführende Untersuchungen erfordert. Ein Tierarzt kann in solchen Fällen zusätzliche diagnostische Tests wie Röntgenaufnahmen, Endoskopie oder Labortests durchführen, um eine genauere Diagnose zu stellen. Die Dauer des Hustens kann auch von der Wirksamkeit der angewendeten Behandlung abhängen. Wenn eine bestimmte Behandlung nicht die gewünschten Ergebnisse liefert, kann der Tierarzt alternative Therapien empfehlen oder Anpassungen am Behandlungsplan vornehmen, um eine bessere Kontrolle des Hustens zu erreichen. Es ist wichtig zu beachten, dass Husten bei Pferden nicht ignoriert werden sollte, da er ein Zeichen für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme sein kann. Selbst wenn der Husten anfangs mild erscheint, kann er sich verschlimmern oder auf eine ernstere Erkrankung hinweisen, wenn er nicht angemessen behandelt wird. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Dauer des Hustens ist die individuelle Reaktion des Pferdes auf die Behandlung. Einige Pferde können schneller auf die Behandlung ansprechen und innerhalb weniger Tage eine Besserung ihres Hustens zeigen, während es bei anderen Pferden länger dauern kann, bis eine Verbesserung festgestellt wird. Es ist ratsam, ein Hustentagebuch zu führen, um die Dauer und Intensität des Hustens sowie eventuelle Begleitsymptome, insbesondere bei schweren Fällen, genau zu dokumentieren. Dies kann dem Tierarzt helfen, den Verlauf der Erkrankung besser zu verstehen und geeignete Anpassungen am Behandlungsplan vorzunehmen. Insgesamt ist es wichtig, geduldig zu sein und den Behandlungsplan konsequent umzusetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Atemwegsgesundheit von Pferden ist ein komplexes Thema, und es kann einige Zeit dauern, bis sich eine deutliche Besserung des Hustens zeigt. Wenn sich der Husten trotz angemessener Behandlung nicht verbessert oder sich verschlimmert, ist eine erneute Untersuchung durch den Tierarzt erforderlich, um die Ursache zu überprüfen und den Behandlungsplan entsprechend anzupassen. Es ist wichtig, das Pferd während der gesamten Behandlung sorgfältig zu überwachen und bei Bedarf zusätzliche Unterstützung durch einen Tierarzt oder Spezialisten für Atemwegserkrankungen in Anspruch zu nehmen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Dauer des Hustens bei Pferden variieren kann und von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der zugrunde liegenden Ursache, der Wirksamkeit der Behandlung und der individuellen Reaktion des Pferdes. Ein rechtzeitiger Besuch beim Tierarzt und eine konsequente Umsetzung des Behandlungsplans sind entscheidend, um die Atemwegsgesundheit des Pferdes zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden.
Umgebung für Pferde, die husten, anpassen
Eine angemessene Stallbelüftung ist wichtig, um die Luftqualität in der Umgebung des Pferdes zu verbessern und die Belastung durch Schadstoffe und Allergene zu verringern, die Atemwegsprobleme verursachen können. Staub und Schimmel in der Luft können Atemwegsirritationen auslösen, daher sollte der Stall regelmäßig gereinigt und belüftet werden. Die regelmäßige Reinigung und Desinfektion des Stalls kann dazu beitragen, das Risiko von Atemwegsinfektionen zu verringern, indem die Ausbreitung von Krankheitserregern und Allergenen minimiert wird. Hierbei ist es wichtig, auf umweltfreundliche Reinigungsmittel zurückzugreifen, um die Gesundheit der Pferde nicht zu beeinträchtigen. Es ist auch ratsam, das Pferd regelmäßig zu überwachen und auf Anzeichen von Atemwegsproblemen wie Husten, Nasenausfluss oder Atembeschwerden zu achten. Bei ersten Anzeichen sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Eine frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, ernsthafte Atemwegserkrankungen zu verhindern. Die Vermeidung von Stress kann ebenfalls dazu beitragen, die Gesundheit der Atemwege von Pferden zu unterstützen, da Stress das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen erhöhen kann. Pferde sollten daher in einer ruhigen und stressfreien Umgebung gehalten werden, und es sollte auf ein harmonisches Herdenmanagement geachtet werden. Es ist wichtig, dass Pferde ausreichend Zugang zu frischem Wasser haben, da eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr dazu beiträgt, Schleim in den Atemwegen zu verdünnen und die Ausscheidung von Schadstoffen zu fördern. Das Wasser sollte regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Die richtige Haltung und Pflege von Pferden kann ebenfalls dazu beitragen, Atemwegsprobleme zu verhindern, indem sie eine optimale Umgebung schaffen, die ihre natürlichen Bedürfnisse erfüllt. Dies umfasst die Bereitstellung von ausreichend Bewegungsmöglichkeiten, Weidemöglichkeiten und die Vermeidung von übermäßiger Belastung durch Training oder Arbeit.
Vorbeugen
Die rechtzeitige Impfung von Pferden gegen Krankheiten wie Influenza und Rhinopneumonie kann dazu beitragen, das Risiko von Atemwegsinfektionen zu verringern und die allgemeine Gesundheit der Tiere zu schützen. Impfungen sollten gemäß den Empfehlungen des Tierarztes durchgeführt werden, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Die Verwendung von natürlichen Heilmitteln wie Kräutern und ätherischen Ölen kann ebenfalls dazu beitragen, die Atemwegsgesundheit von Pferden zu unterstützen, indem sie Entzündungen lindern und das Immunsystem stärken. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, da nicht alle Kräuter und Öle für Pferde geeignet sind, und die Dosierung sorgfältig erfolgen sollte. Eine regelmäßige Reinigung der Futter- und Trinkgefäße ist wichtig, um die Ansammlung von Schmutz und Bakterien zu vermeiden, die Atemwegsprobleme verursachen können. Futter- und Trinkgefäße sollten daher täglich gereinigt und desinfiziert werden, um die Gesundheit der Pferde zu erhalten. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts ist ebenfalls wichtig für die Atemwegsgesundheit von Pferden, da Übergewicht die Belastung der Atemwege erhöhen und das Risiko von Atemwegserkrankungen erhöhen kann. Pferde sollten daher eine ausgewogene Ernährung erhalten und regelmäßig bewegt werden, um ein gesundes Gewicht zu halten. Die Verwendung von Heunetzen oder anderen Futtersystemen, die das Fressen über einen längeren Zeitraum ermöglichen, kann dazu beitragen, das natürliche Fressverhalten von Pferden zu fördern und das Risiko von Atemwegsproblemen zu verringern. Diese ermöglichen es den Pferden, ihr Futter langsam zu fressen und fördern eine gesunde Verdauung. Die Vermeidung von Staub in der Umgebung des Pferdes kann dazu beitragen, Reizungen der Atemwege zu verhindern, indem sie die Exposition gegenüber Allergenen und Schadstoffen verringert. Staubige Einstreu oder Futter sollten vermieden und der Stall regelmäßig gesäubert werden, um die Luftqualität zu verbessern. Die regelmäßige Entwurmung von Pferden ist wichtig, um das Risiko von Parasitenbefall zu reduzieren, der Atemwegsprobleme verursachen kann. Ein Wurmbefall kann Husten, Atembeschwerden und andere Symptome verursachen, daher sollte die Entwurmung regelmäßig gemäß den Empfehlungen des Tierarztes durchgeführt werden. Die Vermeidung von abrupten Änderungen im Futter oder der Umgebung des Pferdes kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Risiko von Atemwegsproblemen zu verringern. Pferde sind Gewohnheitstiere und reagieren empfindlich auf Veränderungen, daher sollten diese langsam und schrittweise erfolgen.